Elite will die totale Kontrolle über die Menschen erlangen - Ernst Wolff im Gespräch
In der Coronakrise steht die naheliegende Frage im Raum, wer die Gewinner und Verlierer der gegenwärtigen Situation sind, oder sein werden. Welche Organisationen und Gruppierungen sind im Hintergrund aktiv? Im Interview mit RT DE geht der Finanzexperte Ernst Wolff auf diese Fragen ein.
In Anbetracht der gegenwärtigen Krise steht die Frage im Raum, wer die Profiteure und Strippenzieher sind, die aktuell als Gewinner vom Feld gehen. Bereits Winston Churchill hatte betont, dass eine Krise niemals ungenutzt bleiben dürfe. So erscheint es fast logisch schlüssig, dass auch dieses Mal eine kleine Elite die Situation zu ihren Gunsten ausnutzen möchte. Doch wer sind die Organisationen und Gruppierungen, die im Hintergrund aktiv sind? Und inwiefern lässt es sich mit unseren demokratischen Werten vereinen, wenn private Stiftungen direkten Einfluss auf unser politisches System ausüben?
Im Interview mit RT DE geht der Buchautor und Finanzexperte Ernst Wolff auf diese Fragen ein. Er führt dabei aus, wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) über seine Ausbildungsprogramme, beispielweise das Forum "Young Global Leaders" (YGL), unmittelbaren Zugang zu den wichtigsten Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft erhalte und damit das gesellschaftspolitische Geschehen massiv beeinflusse. Unter dem Deckmantel des "Great Reset" sei das Forum gewillt, die Gesellschaft umzubauen und neue Kontrollmechanismen zu etablieren, wie es etwa in China bereits mit dem "Social Credit System" der Fall sei.
Wenig überraschend erscheint es daher, dass der amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Rede bei der diesjährigen Online-Konferenz des WEF betonte, dass Deutschland willens sei, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um an der "großen Transformation" mitzuwirken. Damit bediene er sich der Rhetorik des WEF-Gründers Klaus Schwab, der gegenwärtig einen "Great Reset" zur Neugestaltung der Welt nach der Pandemie plane, wie der Finanzexperte darlegt.
Ernst Wolff geht überdies auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und die steigende Inflation ein. Wie Wolff ausführt, stehe ein Crash unmittelbar bevor, die aktuellen finanzpolitischen Verwerfungen seien lediglich ein erstes Indiz für den bevorstehenden Umbruch an den Finanzmärkten.