ANGST vor dem ERBRECHEN - Die 10-jährige Viktoria berichtet über ihr Ergebnis!
Die körperlichen Anzeichen einer Emetophobie - Die Angst sich zu übergeben - wird vor allem über die Sinnesorgane gesteuert bzw. ausgelöst: Betroffene werden zum Beispiel getriggert, wenn sie sehen, wie sich jemand übergibt oder wenn sie Würgegeräusche hören. In vermeintlich bedrohlichen Situationen schüttet das Gehirn den Neurotransmitter Histamin aus, was binnen von Sekunden zu einem verkrampften Magen und Übelkeit führt. Der Körper signalisiert Gefahr und schüttet Adrenalin aus – ein uralter genetischer Reflex, der sehr energieraubend ist.
Folgende Anzeichen treten bei einer Angstattacke auf:
* Übelkeit
* Schwindel
* Herzrasen
* Atembeschwerden
* Beklemmungsgefühle
* Schluckbeschwerden
* Schweißausbrüche
Doch wie bei so vielen Phobien spielt meist die „Angst vor der Angst“ eine entscheidende Rolle und löst einen Teufelskreis aus. Die Sorge, sich erbrechen zu müssen, löst Übelkeit aus, die wiederum die Phobie bestärkt. Personen, die besonders stark betroffen sind, erleben meist massive Einschränkungen in ihrem privaten sowie beruflichen Alltag.
Sollte dein Kind Ängste entwickelt haben, und diese nicht mehr selbstständig regulieren/abstellen können, solltest du SOFORT einen Experten konsultieren.
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Herzlichst, Dein Maurice