Mama Nina berichtet, wie ihr 9-jähriger Sohn erfolgreich Zwangshandlungen auflösen konnte ...
Bei einer Zwangsstörung unterscheidet man zwischen Zwangsgedanken und Zwangshandlungen, die aber auch zeitgleich auftreten können.
Die Zwangsstörung ist eine ernst zu nehmende psychische Störung. Die Betroffenen führen zwanghaft immer wieder die gleichen Rituale aus oder werden von beunruhigenden Gedanken geplagt. Obwohl sie erkennen, dass ihre Handlungen und Ängste irrational sind, sind sie nicht mehr fähig, ihr Denken und/oder Handeln selbst zu steuern. Sie erleiden einen Kontrollverlust. Unternimmt man hier nichts, kann es zur Verschlimmerung der Störung kommen, wobei Zwangsgedanken und Zwangshandlungen immer intensiver und komplexer werden. Gerade bei Kindern lässt sich häufig beobachten, dass sie im Verlauf der Störung beginnen, ihre Eltern mit einzubeziehen. Selbige müssen dann Zwangsgedanken gemeinsam mit ihrem Kind ausführen. Eltern tun dies, weil sie zum einen helfen und zum anderen eine Verschlimmerung der Störung vermeiden wollen.
Erste Anzeichen: Angst, wiederkehrende Zwangshandlungen oder -gedanken, die wiederum eine starke innere Anspannung und Angst erzeugen können;
Handlungen: Putz-, Zähl- oder Ordnungszwang,
Gedanken: Gewalt oder Blasphemie
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Herzlichst, @KraftDeinerGedanken - Maurice Janich - Pädagoge/Visualisierungstherapeut
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